JVGH Projekte

Arbeitsfelder und Ergebnisse

Video-Dokumentationen

1938 Reichspogromnacht

Video-Dokumentation zum Ereignis

In der Nacht vom 9. zum 10. November zerstören Nazis im ganzen Land Synagogen, Geschäfte und Wohnungen der jüdischen Bevölkerung. Zehntausende werden inhaftiert, viele misshandelt oder ermordet.
Die Honnefer Synagoge auf der Linzerstrasse wird am Nachmittag des 10. November nieder-gebrannt und völlig zerstört.

Bettina Adenauer im Gespräch

"Konrad Adenauer - Mein Großvater und sein Verhältnis zum Judentum und zu Israel"

Sie ist die Enkelin des ersten Bundeskanzlers der Bundesrepublik Deutschland Konrad Adenauer, der von 1937 bis zu seinem Tod 1967 in Rhöndorf wohnte. Bettina Adenauer erzählt eindrucksvoll und informativ von ihrem Großvater und seinem Verhältnis zum Judentum und zu Israel. Das sind die Themen des Gesprächs:

Das Gespräch fand am 24.06.2024 in Rhöndorf statt. Es ist Teil des Projekts „1952 Luxemburger Abkommen“, für das das Projektteam in Kooperation mit der Stiftung Bundeskanzler-Adenauer-Haus eine Zeittafel und eine Videodokumentation entwickelt.

Veranstaltungen

Judenverfolgung in Honnef 1933-1945

Dr. Ansgar Klein am 05.09.2024 im Rathaus

„Es ist kein einfaches Thema, es ist vielmehr ein bedrückendes Thema, das Erstaunen, Empörung, Mitleid und Scham hervorruft, ….“
Dr. Ansgar Klein am 05.09.2024

„Das Publikum im Rathaus Foyer war beeindruckt von der detaillierten und spannenden Darstellung der Geschichte der Juden in Honnef.“ Roswitha Oschmann im General-Anzeiger am 10.09.2024

Der Vortrag wurde aufgezeichnet und Dr. Klein hat dem JVGH sein Manuskript zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür! Bitte beachten Sie, dass eine Weitergabe an Dritte nicht zulässig ist.

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Bildungsprojekte

24.01.2024 Aus erster Hand

Zeitzeugin jüdischer Verfolgung in der Erzbischöflichen Gesamtschule St. Josef in Bad Honnef

Ein besonderer Gast berichtete den Schülerinnen und Schüler der zehnten Klassen der Erzbischöflichen Gesamtschule St. Josef in Bad Honnef aus ihrem Leben. Pnina Katsir hat Vertreibung und die menschenunwürdigen Zustände eines Ghettos überlebt. Sie ist nun 94 Jahre alt und noch bemerkenswert fit und das vielleicht auch deshalb, weil sie unbedingt will, dass gerade junge Leute ihre Geschichte hören.
Pnina Katsir hat eine Mission: „Mir ist es wichtig, meine Lebensgeschichte weiterzugeben.“ Das, was ihr widerfahren ist, soll erinnert werden, um Terror und Hass entgegen zu wirken, damit sich die grausamen und schrecklichen Ereignisse des Nationalsozialismus und Zweiten Weltkrieges nicht wiederholen. Aber sie sagte auch noch etwas aus tiefer Überzeugung: „Das Leben ist so wunderschön.“

Moderator der Veranstaltung war Historiker Professor Dr. Friedhelm Boll vom Verein „Gegen Vergessen – Für Demokratie“.

Ansprechpartner: Tim Gretenkord, Gesamtschule Sankt Josef, Königin-Sophie-Str. 10, 53604 Bad Honnef, sekretariat@sankt-josef-honnef.de

Aus erster Hand – Videodokumentation der Veranstaltung

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